Heimwerker sammeln im Laufe der Zeit ein riesiges Sammelsurium an Werkzeugen an. Dass diese natürlich auch sicher und ordentlich untergebracht werden sollen, versteht sich von selbst. Am besten eignet sich dafür ein Werkzeugkoffer, da er nicht nur zu Hause zum Einsatz kommen kann, sondern ebenfalls den bequemen Transport des Werkzeugs gewährleistet. Wie aber finden Hobbyhandwerker den passenden Werkzeugkoffer? Dazu geben wir im Folgenden einige Tipps.

Werkzeugkoffer – auf die Größe kommt es an?

Zunächst einmal muss unterschieden werden zwischen dem bereits befüllten und dem leeren Werkzeugkoffer. Versierte Heimwerker werden sich für letztere Variante entscheiden, da sie so alle benötigten Werkzeuge nach Bedarf und eigenen Vorlieben kaufen können und nicht auf einen bestimmten Hersteller angewiesen sind.

Oft ist das Werkzeug auch schon vorhanden, so dass man ohnehin nur einen leeren Werkzeugkoffer benötigt. In diesem Fall sollte auf die richtige Größe geachtet werden. Das größte Werkzeug, was darin aufbewahrt werden soll, dient als Maßstab. Dazu sollte aber nicht unbedingt die zwei Meter lange Wasserwaage zählen, da ein Werkzeugkoffer mit dafür passenden Maßen sich kaum mehr ordentlich transportieren lässt.

Beim Werkzeugkoffer zählen die inneren Werte

Wie so oft im Leben zählen auch beim Werkzeugkoffer die inneren Werte. Gemeint ist damit nicht unbedingt enthaltenes Werkzeug, sondern vielmehr die Innenmaße. Diese können trotz ansehnlicher Außenmaße nämlich deutlich kleiner als erwartet ausfallen. Ein Blick in den Werkzeugkoffer lohnt sich also.

Zudem kommt es darauf an, ob der Werkzeugkoffer bereits Schlaufen oder Stecksysteme beinhaltet, die dafür sorgen, dass das Werkzeug sicher aufbewahrt wird. Sie verhindern ein Verrutschen oder ein Aneinanderschlagen der einzelnen Teile, wodurch das Werkzeug leiden könnte. Viele Werkzeugkoffer haben im Deckel bereits Sortierboxen integriert. Diese bieten sich ideal an, um Kleinteile, wie Schrauben, Nägel und Co. aufzubewahren. Fehlen die Sortierboxen, sollte darauf geachtet werden, dass sich solche Boxen unproblematisch in den Werkzeugkoffer einsetzen lassen.

Welches Material eignet sich für den Werkzeugkoffer?

Am Markt finden sich Werkzeugkoffer aus stabilem, wertigem Holz, aus Metall, Alu oder auch Kunststoff. Selbst Nylontaschen zur Werkzeugaufbewahrung sind zu finden. Während Holz und Metall zwar gut aussehen und langlebig sind, bringen sie ein hohes Eigengewicht mit sich. Dadurch gestaltet sich der Transport mitsamt dem Werkzeug alleine vom Gewicht her als schwierig.

Werkzeugkoffer aus Alu oder Kunststoff sind ebenso langlebig, aber mit einem geringen Eigengewicht versehen. So wird der Einsatz außerhalb des eigenen Hauses nicht zur kräftezehrenden Angelegenheit. Nylontaschen sind zwar noch etwas leichter, allerdings sind sie auch nicht sehr langlebig und müssen öfter ausgetauscht werden. Deshalb eignen sie sich nur bedingt.

Was ist noch wichtig beim Werkzeugkoffer-Kauf?

Zusätzlich sollte man darauf achten, dass die Werkzeugkoffer keine scharfen Ecken und Kanten aufweisen. Von ihnen kann eine Verletzungsgefahr ausgehen, aber sie können auch die heimischen Böden zerkratzen. Viele weitere Tipps rund um den Kauf von Werkzeugkoffern, gefüllt oder ungefüllt, bietet auch die Seite http://werkzeugkoffer-testberichte.de/. Dort finden Heimwerker wichtige Informationen, worauf es beim passenden Werkzeugkoffer ankommt.

PRODFShutterbug – Toolbox