Wer kennt es nicht? Die scheinbar unübersichtliche Auswahl der Kontaktlinsen, die es mittlerweile auf dem Markt zu kaufen gibt – angefangen von Monatslinsen und Wochenlinsen sollen vor allem Tageslinsen diverser Herstellern Abhilfe für geplagte Brillenträger schaffen.

Bestseller: Tageslinsen

Besonders die Tageslinsen sind beliebt, schließlich werden diese morgens bei Bedarf eingesetzt und abends wieder entsorgt. Da die Preise für solche Tageslinsen stark schwanken, empfiehlt es sich für interessierte Anwender, Internet-Vergleiche wie etwa unter www.kontaktlinsen-vergleichen.net zu nutzen. Die preiswerten Linsen sind pflegemittelfrei, ein High-Tech-Produkt ist dagegen aus Hydrogel-Silikon und somit sehr sauerstoffdurchlässig. Welche Auswirkungen die Sauerstoffdurchlässigkeit hat, wird später näher erläutert. Beide Linsen, egal ob preiswert oder High-Tech-Produkt ersetzen im Normalfall das Tragen einer Brille, die für manche Menschen als wenig ästhetisch oder gar störend angesehen werden.

Wichtige Merkmale einer Kontaktlinse

Von besonderer Bedeutung bei allen Kontaktlinsen ist die sogenannte Maßhaltigkeit, die für die exakten Maße der Linse steht. Ebenso wichtig für die Anwender ist die Benetzungsfähigkeit der Linsenoberfläche. Darüber hinaus sprechen ein hoher UV-Schutz sowie eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit der Linsen für ein Qualitätsprodukt, an dem Sie lange Freude haben werden. Der Schutz vor ultravioletter Strahlung schützt vor allem die weiße Bindehaut und ist daher ein wichtiges Kriterium beim Kauf. Bei starker Sonneneinstrahlung, etwa im Sommer, ist das Auge vor dieser Strahlung zu schützen. Nichtsdestotrotz übernehmen Kontaktlinsen nicht die Funktion einer Sonnenbrille, sodass Brillenträger bei starker Sonneneinwirkung besser zu getönten Glasbrillen greifen sollten.

Ist die Sauerstoffdurchlässigkeit zu gering, kann es zu Komplikationen der Blutgefäße kommen, bei dem das Auge dauerhaft geschädigt werden kann. Teilweise können bei Kontaktlinsen falsche Dioptrien-Angaben vorliegen, die Kopfschmerzen hervorrufen. Eine falsche Basiskurve, also der Krümmungsradius der Linse, führt ebenso zu Nebenwirkungen. Die richtige Kontaktlinse muss den Tränenfilm möglichst lange erhalten, sodass der Anwender nicht ständig blinzeln muss, ohne dass die Linse sofort austrocknet. Des Weiteren ist es für jeden Augenarzt eine Selbstverständlichkeit, dass die Kontaktlinsen bereits in der Verpackung steril ausgeliefert werden müssen. Eine entsprechend hohe Hygiene wird also auch vom Nutzer vorausgesetzt, denn dieser sollte beim Einsetzen der Linse immer saubere Finger haben, damit keine Schmutzpartikel ins Auge gelangen.

Die richtige Linse für jedermann

Das Auge ist ein sehr wichtiges Organ eines jeden Menschen, entsprechend sollten Anwender mehrere hochwertige Kontaktlinsen ausprobieren, um eine optimale Kombination aus Tragekomfort, Sehschärfe und Material zu finden. Empfehlenswert ist es, besonders in der Anfangsphase einen Optiker aufzusuchen, der den Sitz der Linse prüft und eventuelle Korrekturen bei der Schärfe vornehmen kann. Jedes Auge ist individuell, sodass der Anwender letztendlich selbst ausprobieren muss, welche Linse zu ihm passt und seinen Anforderungen entspricht.