Der Schädel brummt, Schwindelgefühle setzen ein, Rücken- und Nackenschmerzen machen sich bemerkbar – keine Frage: In der stressigen und leistungsorientierten Gesellschaft von heute sind körperliche Probleme häufiger denn je an der Tagesordnung. Ohne jeden Zweifel ist der Gang zum Arzt in den meisten Fällen das Richtige, doch hin und wieder können Probleme auch mit etwas Entspannung und Ruhe gelöst werden. Ein Großteil der körperlichen und seelischen Gefahrenzonen wird nicht von einem einzelnen Aspekt ins Rollen gebracht – es ist das gesamte Zusammenspiel des Körpers. Nicht wenige Patienten mit Beschwerden haben in den letzten Jahren die Osteopathie für sich entdeckt und kamen dabei ganz anderen Problemzonen auf die Schliche.

Den Ursachen auf den Grund gehen

Osteopathen besitzen ein sehr eigenes Verständnis von den Beschwerden ihrer Patienten und ziehen Möglichkeiten in Betracht, die der handelsüblichen Schulmedizin fern liegen. Dabei wird streng im Sinne des Patienten gehandelt, dessen Symptome in ihrer Gesamtheit betrachtet werden – und nicht nur unabhängig voneinander. Indem den wirklichen Problemen auf den Zahn gefühlt wird, erhoffen sich Osteopathen ein dauerhaft gesteigertes Wohlbefinden. Der Einsatz gut geschulter Hände bringt eine ganze Reihe an Vorteilen mit sich und hilft bei Beschwerden des Bewegungsapparates, Gelenkverspannungen und Verstauchungen.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Allzu oft wird der eigene Körper erst dann mit entsprechender Sorgfalt behandelt, wenn es längst zu spät ist. Der Besuch eines Osteopathen empfiehlt sich besonders, um Spannungsfelder frühzeitig zu erkennen und gar nicht erst im Körper wüten zu lassen. Ausgeschlossen von der Behandlung sind nahezu ausschließlich Patienten mit besonders schwachen oder zerbrechlichen Knochen.

Trotz aller optimistischen Merkmale sollte niemand denken, dass Osteopathen sämtliche Krankheiten in Schall und Rauch aufgehen lassen können. Alle Behandlungsmethoden stoßen an ihre Grenzen, wenn die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht mehr ausreichen oder zu schwere seelische Erkrankungen vorliegen. Dementsprechend sollten Osteopathen immer als das gesehen werden, was sie sind: eine sinnvolle Ergänzung der Medizin!

Tipp: Teilweise werden ostheopathische Behandlungen von den Krankenkassen übernommen. Informieren Sie sich direkt bei Ihrer Krankenkasse!