Das Besitzen und Benutzen eines Computers ist mittlerweile gang und gäbe, wird in vielen beruflichen sowie privaten Bereichen als eine Voraussetzung angesehen und bringt mit dem stetigen Ausbau des Internets auch ganz allgemein immer mehr Vorteile mit sich. Eine besonders mobile und zudem recht leistungsstarke Computerform stellen die sogenannten Ultrabooks dar. Denn im Gegensatz zum klassischen Notebook beziehungsweise Laptop sind Ultrabooks mit flotteren Prozessoren und umfassenderen RAM-Speichern ausgestattet, wodurch sich diese besonders gut für die Verwaltung mehrerer, aufwendiger Programme zur selben Zeit eignen. Und dennoch: Von Modell zu Modell lassen sich oftmals große Unterschiede feststellen, sodass es vor dem Kauf eines solchen auf wesentliche Ausstattungsmerkmale zu achten gilt.

Aussehen, Handling und Mobilität

Sicher, Aussehen ist nicht alles. Das gilt nicht nur für den Menschen. Doch bei einem Ultrabook lässt das Erscheinungsbild (welches selbstverständlich subjektiv aufgenommen werden kann) auch oftmals auf dessen Innenleben schließen oder zumindest Hinweise auf weitere wichtige Eigenschaften geben. Besonders hochwertige Aluminiumverkleidungen beispielsweise bringen auch ein allgemein geringes Gewicht mit sich, sodass sich das Ultrabook besonders gut transportieren lässt. Zudem gilt es bei der Auswahl auf die Ausmaße des Modells zu achten – zwischen der Displaydiagonalen und dem letztendlichen Umfang bestehen nämlich häufig spürbare Differenzen. In Sachen Mobilität sollte zudem auf die Leistung des Akkus geschaut werden. Da die Hersteller insbesondere bei den Kraftzellen gerne einmal die eine oder andere Stunde an maximaler Betriebszeit hinzumogeln, lohnt sich hier jedoch das Lesen professioneller Testberichte, wie man sie etwa auf ultrabooks-test.net findet.

Das Hardwarepaket

Einen wortwörtlich großen Bewertungspunkt kann der Bildschirm eines Ultrabooks bieten: Auflösung, Farbintensität, Reaktionszeit und weitere Merkmale wie Entspiegelungen oder Touchscreenfunktion sollten unbedingt beachtet und genauestens verglichen werden. Selbstverständlich birgt auch die eigentliche Größe einen (wiederum subjektiv beziehungsweise praktisch orientierten) Vergleichspunkt.
Die verborgenen Werte wie der Prozessor, der Arbeits- und Festplattenspeicher stellen die zweite wichtige Hardwarekante eines gelungenen Ultrabooks dar. So sollte zumindest ein 2,2 GHz starker Dual-Core-Prozessor im Inneren eines Ultrabooks schlagen und von einem 4 GB großen Arbeitsspeicher unterstützt werden – nur so lassen sich auch umfangreichere Aufgaben mit einem Ultrabook verfolgen.

Anschlüsse und Zusatzoptionen

Je nachdem, wofür ein Ultrabook genutzt werden soll, empfiehlt es sich, auf Zusätze wie USB 3.0, HDMI-Ausgang, Infrarot- beziehungsweise Bluetooth-Empfang, Laufwerkkompatibilität und Turbo-Boost-Funktion (hiermit lässt sich die Leistung der CPU kurzzeitig um gut 50 Prozent steigern) zu setzen. Für alle mobilen PC-Gamer könnte sich zudem eine hochwertige Grafikkarte bezahlt machen. Werden all diese Haupteigenschaften bei der Auswahl des Ultrabooks berücksichtigt, sind Sie auf einem guten Weg, das optimale PC-Modell zwischen die Finger zu bekommen.