Was früher ein einfacher Geräteschuppen war, ist heute ein geräumiges und bequemes Häuschen im Garten geworden. Mit den Jahren sind die Anforderungen der Gartenbesitzer an einem Gartenhaus gestiegen. Die Entwicklung war rasant: vom Geräteraum früher bis hin zu Party- oder Wohnraum fürs Wochenende heute. Die Gartenhaushersteller haben den Trend früh erkannt und bieten mittlerweile Gartenhäuschen im breiten Spektrum an. Je nach Geschmack und Nutzung finden die Hobbygärtner heutzutage Gartenhäuser in verschiedenen Größen und Variationen auf dem Markt. Ob man es als Gerätehaus, modernes Gartenhaus in tollem Design oder kleiner Bungalow braucht – jeder findet hier etwas, was ihm gefällt. Diese Mode hielt vor allem in den Kleingartensiedlungen schnell den Einzug und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Die Bauweisen und was alles im Vorfeld zu beachten ist

Die Konstruktion eines Gartenhauses ist unkompliziert und einfach in der Gestaltung. Damit es aber stabil bleibt, wird ein Fundament benötigt. Die meisten Gartenhäuser sind entweder aus Holz, Stein oder Kunststoff zu haben. Über die Vielfalt und technische Details kann man sich auch im Internet, wie Gartenhäuser bei hagebau, informieren. Die Wahl fällt leichter, wenn im Vorfeld der Zweck der Gartenhausbenutzung bekannt ist. Die Benutzung ist je nach Material mit gewissen Pflegemaßnahmen verbunden. Die Holzhäuser beispielsweise benötigen eine regelmäßige Pflege, damit sie über Jahre witterungsgeschützt bleiben. Auch das kleinste Gartenhaus unterliegt baurechtlichen Vorschriften, die je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen. Sich rechtzeitig bei der zuständigen Baubehörde zu informieren, spart mögliche Unannehmlichkeiten und Bauänderungen in der Zukunft. Diese Grundregeln sind allgemein zu beachten:

  • die maximale Haushöhe darf die drei Meter Marke nicht überschreiten;
  • das Haus darf nicht näher als drei Meter vom Nachbarsgrundstück erbaut werden;
  • die Nutzungsfläche darf nicht mehr als 20 Quadratmeter betragen;
  • stehen Bäume im Weg, ist Vorsicht geboten: Bäume mit einem Stammumfang von mehr als 80 Zentimeter stehen unter Naturschutz und dürfen nicht gefällt werden.

Eine richtige Überdachung ist in den kalten und nassen Jahreszeiten wichtig. Eine gute Lösung stellt ein Dach aus Schindeln dar, die sehr robust und haltbar sind. Schön farblich abgestimmt bietet so ein Gartenhaus eine richtige Augenweide.
Der Strom darf in keinem Gartenhaus fehlen. Die Verlegung der Stromleitungen soll im Idealfall ein Fachmann übernehmen. Die Stromanschlüsse im Garten sind verschiedenen Umwelteinflüssen ausgeliefert, von daher müssen sie mit besonderer Sorgfalt angelegt werden. Der beste Weg dafür ist, die Kabel unter die Erde zu legen, auf diese Weise sind sie vor den Wettereinflüssen gut geschützt.