Der Begriff „W-LAN“ ist bekanntermaßen derzeit in aller Munde: Kabellos ins Internet und so die volle Freiheit genießen. Allerdings hat das kabellose Netz so seine Tücken, denn ganz ohne Probleme kommt es nicht aus. Was ist eigentlich mit dem guten alten Kabel? Ist das auch heute noch eine echte Alternative zu W-LAN? Wenn ja, worauf muss ich achten? Wo liegen die Stärken und Schwächen der beiden Varianten? Der folgende Ratgeber soll diese Fragen beantworten.

W-LAN vs. Kabel

Die W-LAN-Technologie ist eine feine Sache. Wer im Garten oder auch im Keller surfen möchte, kommt um diese Variante kaum herum. Wenn der PC dann sehr weit vom Router weg steht, musste man früher ein langes Kabel durch den Raum bzw. bis ins unterste Stockwerk spannen. Das Ergebnis war mitunter nicht sehr hübsch, wollte man das Kabel verstecken, kostete das viel Nerven und Zeit. Schnell entwickelte sich das kabellose Netzwerk zu einer ernst zunehmenden Alternative.
Doch hier waren die Schwächen schnell gefunden. Vor allem das Thema Sicherheit spielt eine zentrale Rolle. Mitunter ist es Angreifern möglich, sich in das drahtlose Netzwerk zu hacken. Die Schäden, die hier entstehen können, sind oft folgenschwer. Zwar kann man heute das eigene Netz sichern, doch die 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht.
Ein weiterer Nachteil ist die Geschwindigkeit. Im W-LAN-Netz sind in der Regel 54/108/150/300 Mbit/s möglich. Bei der Variante mit Kabel erreicht man hingegen Geschwindigkeiten  von 10/100/1000 Mbit/s. Gerade, wer mit dem Internet arbeitet oder täglich ein großes Datenaufkommen hat, greift daher besser zur kabelgebundenen Variante. Ein weiterer Vorteil ist natürlich die Sicherheit, denn ein geschlossenes Netz kann von außen nicht angegriffen werden. Der Nachteil hier ist sicherlich die nötige Nähe zum Router. Allerdings gibt es heute Kabelkanäle, um die unschönen Leitungen verschwinden lassen zu können.

Ethernetkabel – das Zünglein an der Waage

Eine endgültige Aussage über die Wahl zwischen beiden Varianten zu treffen, ist nicht leicht. Grundlegend kann man aber sagen, wer die Möglichkeit hat, kabelgebunden ins Netz zu gehen, der sollte dies tun. Für alle anderen gilt: Die Sicherheit sollte an oberster Stelle stehen, das W-LAN-Netz sollte mit allen möglichen Maßnahmen gegen Angreifer abgeschottet werden.
Um vor allem die Geschwindigkeitsvorteile der kabelgebundenen Variante nutzen zu können, ist das richtige Ethernetkabel wichtig. Diese gibt es mittlerweile von den verschiedensten Herstellern zu vollkommen unterschiedlichen Preisen. Um einen aktuellen Überblick zu bekommen, sollte man fachkundige Portale wie Ethernetkabel.net zurate ziehen. Hier hat man für den Kunden alle nötigen Informationen zusammengetragen und zeigt zudem auf, wo man ein solches Kabel preisgünstig kaufen kann.