Gerade für Neulinge, die bisher nicht so bewandert in Sachen Internet sind, gibt es viele Fragen und Hürden zu nehmen, bevor problemlos im Netz gesurft und am PC gearbeitet werden kann. Ein großes Problem ist, dass nach einer gewissen Betriebsdauer viele User merken, dass ihr Rechner immer langsamer wird und durch die immer größer werdenden Dateien (Musik, Videos, Präsentationen) auch der Speicherplatz stark zu schrumpfen beginnt. Dass diese beiden Phänomene direkt zusammenhängen ist dabei vielen zuerst noch gar nicht klar. Fakt ist aber, dass viele Daten den Computer bei seiner täglichen Arbeit behindern und es ihm erschwert wird, die benötigten Datensätze zu finden, um die gewünschten Befehle schnell ausführen zu können. Aus dieser Situation heraus entstand der Trend, das System schlanker und schneller zu machen, indem Daten, die nicht zum permanenten Betrieb benötigt werden, ausgelagert werden sollten.

Welchen  Speicher brauche ich?

Groß in Mode sind dabei externe Festplatten gekommen, die einfach per USB Anschluss an den PC oder Laptop geklemmt werden können und teilweise nicht mal einen externen Stromanschluss benötigen, da sie sich die Energie über den USB-Port beziehen. Neben den einfach zu bedienenden USB Festplatten, gibt es auch die etwas komplexeren NAS Systeme, die ganze Verbundsysteme von Laptops miteinander vernetzen können und so eine gemeinsame Datenbasis schaffen. Bei all diesen Möglichkeiten der externen Datenablage stellt sich auch hier dem Neuling wieder die Frage: Welche Festplatte benötige ich?

Wie ist meine IP?

Hat man sich nicht für die leicht zu bedienende USB Festplatte entschieden, sondern für ein etwas umfangreicheres NAS System, so gilt es insbesondere hier ein paar wichtige Hürden zu nehmen. So muss gerade beim Zugriff von außerhalb des Netzwerks über das Internet eine Verbindung eingerichtet werden, für die zuerst die eigene IP ermittelt werden muss. Nach dem Einrichten der Verbindung kann man allerdings nun auch seine Daten von überall auf der Welt per Laptop, Tablet PC oder Smartphone abrufen, was für die vielen Mühen entschädigen dürfte.